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Wärmepumpen

Wärmepumpen

In Zeiten, wenn die Heizungskosten von Jahr zu Jahr steigen, wird die Nutzung der erneuerbaren Energiequellen immer populärer. Eins der Systeme, das uns zur Verfügung steht, ist die Wärmepumpe. Was ist das? Wie funktioniert sie? Kann man sie in jedem Haus installieren?

Wärmepumpe – was ist das?

Sie ist eine Anlage, die mit Strom betrieben wird und die das warme Wasser zu den Räumen zur Beheizung vom Gebäude liefert und das warme Brauchwasser sichert. Die Wärmepumpe kann auch die Lieferung des Eiswassers zum Zweck der Raumkühlung sichern. Die populärste Klimaanlage ist auch eine Wärmepumpe, aber anstatt Wassers liefert sie die kalte oder warme Luft. Sie ist eine Anlage, die Energie aus der erneuerbaren Quelle gewinnt, zu der u.a. der Boden oder – was am populärsten ist – die Luft werden können.

Wärmepumpe – wie funktioniert das?

Der Wirkmechanismus von Wärmepumpe ist im Prinzip einfach und wir kennen ihn allein schon aus den Kühlschränken, mit denen die Wärmepumpen viele Gemeinsamkeiten haben, sie funktionieren nur umgekehrt. Soweit der Kühlschrank die Wärme aus den in ihm enthaltenen Lebensmitteln absorbiert und sie zur Umgebung abgibt, indem er die Kälte drinnen behält, so bezieht die Wärmepumpe die Wärme aus der Umgebung und gibt sie zum Inneren des Gebäudes ab. Eins der wichtigsten Elemente der Anlage ist das sogenannte Kühlmittel, also die Flüssigkeit, die im Inneren der Gesamtanlage zirkuliert. Die Flüssigkeit siedet unter dem niedrigen Druck und nimmt in niedriger Außentemperatur die Wärme aus der Umgebung auf. Demnächst steigen der Druck und die Temperatur in der Anlage, das Kühlmittel ändert im Kompressor seine Form zum Gas und dann kommt es zum Kondensator, woher es die Wärme zur Anlage abgibt. Für das richtige Funktionieren solcher Anlage, genauso wie im Fall eines Kühlschranks, ist die Elektrizität unbedingt nötig. Die gegenwärtigen Pumpenanlagen verbrauchen aber kaum 25-30 % der externen Energie, die sie zum Betreiben des Kompressors benutzen. Das sonstige 70-75 % der Wärmeenergie, die von der Pumpe erzeugt wird, kommt aus ihrer Umgebung.

Typen von Wärmepumpen

In jeder Wärmepumpe unterscheiden wir die sog. untere und obere Wärmequelle. Die am häufigsten getroffenen Energiequellen sind die Luft, der Boden und das Wasser, die obere dagegen ist die sich im Gebäude befindende Anlage, die die gewonnene Energie gebraucht, also z.B. die Wasserheizungsanlage, die mit Wasser oder mit der Flüssigkeit gefüllt ist bzw. die Luftheizungsanlage (Lüftungsanlage). Dieser Spur zufolge haben wir also den Pumpentyp Boden-Wasser, Boden-Luft, Wasser-Wasser, Wasser-Luft u.ä.

Wärmepumpe – warum lohnt es sich?

Es gibt viele Gründe, warum es sich lohnt, in die Wärmepumpe zu investieren, obwohl die Investition zu den billigsten nicht gehört. Vieles hängt davon ab, ob sie zur Beheizung des schon vorhandenen Hauses dienen oder im Rahmen eines neuen Baus installiert werden sollte. Man kann auch einen Zuschuss zu Wärmepumpen im Rahmen des Programms „Czyste Powietrze“ (Saubere Luft) und im Rahmen der örtlichen Stadt- oder Gemeindeprogramme erhalten. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum man diese Art der Heizung in Betracht ziehen soll:

Ökonomische Gründe

schnelle Kapitalrendite – die Zeit der Amortisation wird für 5-7 Jahre geschätzt,
die Betriebskosten der Wärmepumpen sind ausschließlich mit dem Kauf der Elektrizität zur Aufrechterhaltung der Arbeit der Anlage und nicht zur Wasserheizung verbunden,
die Einfachheit der Erlangung des Kredits oder des Zuschusses zur Mitfinanzierung der Installation der Pumpe, weil es sich um die umweltfreundliche Installation handelt; es wird angenommen, dass man aus jedem 1 kW des Stroms, den die Pumpe verbrauchen wird, sogar bis 5 kW der grünen Energie erreichen kann,
die niedrigeren Baukosten des Hauses, die sich aus dem Mangel an der Notwendigkeit des Schornsteinbaus, des Brennstofflagerraumes u.ä. ergeben,
die Wärmepumpe ist aufgrund des Betriebs eine der billigsten Wärmequellen,
die Wärmepumpe hat eine sehr lange Nutzungsdauer, beim richtigen Betrieb – sogar bis 50 Jahre,
es handelt sich also um eine langfristige Investition,
die Wärmepumpe, ausgenommen der Heizung, kann ebenfalls zur Kühlung der Räume im Sommer dienen, man braucht also keine Klimaanlage zusätzlich zu installieren.

Ökologische Gründe

die Wärmepumpe ist eine Heizungsquelle, die umweltfreundlich ist – obwohl sie auch die Stromversorgung verlangt, die in Polen meistens aus der Kohlennutzung herkommt. Es handelt sich aber um einen geringen Anteil,
die Wärmepumpe kann man ohne Probleme aus anderen erneuerbaren Energiequellen versorgen, also z.B. in Verbindung mit den Sonnenkollektoren können wir eigentlich kostenlose und emissionsfreie Heizung erzielen.

Andere beachtenswerten Gründe

die Wärmepumpe erfordert keine ständige Bedienung wie z.B. Biokraftstoffkessel,
die Wärmepumpe kann zur einzigen Wärmequelle zur Heizung vom Gebäude werden,
die Wärmepumpe lässt sich leicht an eine Heizungsanlage mit anderen Energie- und Wärmequellen anschließen, z.B. mit Sonnenkollektoren aber auch z.B. mit einem Gaskessel oder Elektrokessel indem sie Hybridsysteme bildet.

Welche Wärmepumpe soll man auswählen?

In diesem Bereich ist es am günstigsten, einen erfahrenen Installateur nach seinem Rat zu fragen. Die Auswahl ist groß und die Entwicklung der Technologie in dieser Branche ist sehr schnell. Bis vor Kurzem hatten die Bodenpumpen die größte Effizienz, immer öfter kommen ihnen in dieser Hinsicht auch die Luftpumpen gleich. Alles hängt von unseren Bedürfnissen, von der Umgebung des Gebäudes und von den Finanzmitteln ab.

Luftwärmepumpen

Die Luftwärmepumpen nutzen die in der Luft, in der Umgebung des Hauses gespeicherte Energie. Ihre Montage ist sehr einfach – genauso innerhalb wie auch außerhalb des Hauses. Es bestehen auch Split-Systeme, die aus der inneren Einheit und aus der sich außerhalb des Hauses befindenden Einheit bestehen. Im Fall der Anlage mit der Luftpumpe wird die Wärme normalerweise mithilfe der Anlage der Wasserzentralheizung oder auch der Luftanlage im Gebäude verteilt, die die sogenannten Gebläsekonvektoren benutzt. Die Luftwärmepumpe ist besonders dort geeignet, wo es am Platz mangelt, der zum Einbau der Bodenpumpe unbedingt nötig ist.

Bodenwärmepumpen

Im Fall der Bodenwärmepumpen ist ein Teil der Anlage im Boden, unter der Erde montiert, was es verlangt, dass ein Teil der bestimmten Oberfläche außerhalb des Gebäudes besetzt wird, die Pumpe selbst dagegen soll sich innerhalb des Gebäudes befinden. Man muss also einen Raum zu diesem Zweck gewähren. Allerdings ist das eine Anlage, die viel stabiler und im Endeffekt sparsamer als die Luftpumpe ist, weil die Temperatur im Boden weniger als die Lufttemperatur schwankt.

Erwägen Sie die Heizung des Hauses oder der Firma mithilfe der Wärmepumpe? Dann wenden Sie sich unbedingt an uns! Wir beraten Sie bei der Auswahl der Pumpe, wir kümmern uns um die Installation und sorgen für jedes Detail.